Die Sonne strahlt und wir konnten den Tag ebenfalls mit einem Strahlen beenden.
Begonnen haben wir bereits um 7 Uhr morgens. Nach langem Suchen konnten wir endlich die Inspektoren in unsere Box zur technischen Abnahme locken, wobei Kaffee und kaltes Wasser eine gute Überzeugungsarbeit leisteten. Im Laufe der Untersuchung fanden sich kleine Beanstandungen, die wir sofort beheben konnten.
Nach einer Stunde hatten wir den Aufkleber und es ging unverzüglich zum Rain Test weiter. Dieser Test macht Sorgen, da bereits einige Teams von keinem Rain Test, sondern Monsun Test sprachen. Diese Aussage bestätigte sich und wir können sagen, dass der Rain Test in Ungarn der Härteste ist, den wob-racing jemals gemacht hat. Der WR09-E hielt den Wassermassen stand und ging unbeschadet aus dem Test heraus. Lediglich der Wolfssschwanz am Telemetriesystem vertrug die Nässe nicht gut und freute sich über die anschließende Trocknung.
Nachdem der Rain Test bestanden war, konnten wir kurz verschnaufen und uns zum Tilt Table anstellen. Dieser wurde wie erwartet ebenfalls beim ersten Mal bestanden.
Der Brake Test musste allerdings noch auf sich warten lassen, da die statischen Disziplinen bevorstanden. Bereits am Morgen stellten Thomas und Florian den Judges unseren Business Plan vor. Das Feedback war gut und wir hoffen, dass sich die Arbeit nach Hockenheim bezahlt gemacht hat.
Am Nachmittag waren dann unsere Techniker an der Reihe und präsentierten das Konzept des WR09-E souverän. Die Judges brachten ein leckeres Eis mit, damit wir einen kühlen Kopf behielten. Auch heute strahlte die Sonne wieder und brachte den Asphalt zum Kochen. Über eine Stunde fragten die Judges unsere Jungs aus und ließen es sich auch nicht nehmen, das Cost Event nach hinten zu verschieben. Dieser bildete dann den Abschluss der statischen Events. Mit diesen Judges hatten wir besonders Glück. Damit wir schnell den Brake Test machen konnten, teilten sie sich auf und so konnten wir den Event schneller durchführen. Vielen Dank dafür.
Danach ging es endlich zum Brake Test. Die Versuche beim Testen nach Hockenheim hatten zwar immer funktioniert, aber ein bisschen Angst hatten wir doch. Dementsprechend war die Begeisterung, als die Daumen der Prüfer nach oben gingen. Als krönenden Abschluss gab es einen kleinen Freundentanz von unserem Bremsenverantwortlichen.
Der Tag war anstrengend, aber sehr erfolgreich. Es war zeitlich sogar noch möglich, den WR auf der Dynamic Area zu testen. Dabei ergaben sich keine Fehler und jetzt können wir den Tag mit dem Batterieladen in Ruhe ausklingen lassen.
Morgen warten die dynamischen Disziplinen auf uns. Endlich können die Rennwagen die Rennstrecke mit Skid-Pad, Acceleration und Autocross unsicher machen.
Wir sind gespannt.
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